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Kultur- und Theaterverein Jandelsbrunn e.V.  Wir sind Mitglied im Verband Bayerischer Amateurtheater e. V. Thomas auf der Himmelsleiter zurück zurück weiter weiter
Zum Inhalt Der Schuhmachermeister Thomas Nothaas (Andy Hackl) hat Pech gehabt und ist so in Schulden geraten. Seinem Vermieter, dem reichen Ochsenbauern (Max Duschl) schuldet er 900 DM. Dem kommen die Schulden gerade recht, möchte er doch den Schuster aus seinem Anwesen kündigen, um es für seine Tochter (Tanja Eisner) standesgemäß renovieren zu können. Die Senzi soll möglichst bald heiraten, fehlt nur noch der Bräutigam. Aber ein solcher wird sich schon einstellen, wenn erst das Haus fertig ist. Davon ist die Großmutter (Helga Lorenz) überzeugt und so unterstützt auch sie die Räumungsklage. Als Thomas eines Tages nach München fährt, um dort durch den Verkauf seiner Geschichten Geld aufzutreiben, wird er Opfer einer Verwechslung. Auch sein Geselle (Mundl Angerer) und seine Haushälterin (Lisbeth Weiß) glauben, dass er bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, weil es ihnen der Wachtmeister (Werner Waldbach) so berichtet hat. Doch Thomas lebt und wird von einer Dame (Olga Kremsreiter) mitgenommen, die schließlich die richtigen Verbindungen hat, um seine Geschichten zu vermarkten. Durch einen Zeitungsartikel erfährt Thomas bei dieser Gelegenheit, dass er als tot erklärt ist. Darin sieht er den besten Ausweg aus seiner derzeitigen Misere. Im Dorf aber trauert man unterdessen um Thomas und schließlich findet sich eine unbekannte Frau (Gabi Wilhelm) ein, die die Bestattung übernehmen will, aus alter Freundschaft zum „Verstorbenen". Dass eine so verwirrende Situation ganz schön an die Nerven gehen kann, erlebt der Ochsenbauer am eigenen Leib. Schließlich wird er gar durch den Bezirksarzt (Hans Grimbs) in die „Kreisirrenanstalt' eingewiesen und von den Sanitätern (Walter Kremsreiter u. Karl Wiesmeier) unsanft abgeführt. Doch alles klärt sich auf, als der Kriminalkommissar (Markus Kremsreiter) sich den nötigen Oberblick verschafft hat. Und natürlich gibt es am Schluss noch das „happy end" das eine Komödie erst abrundet, wenn auch nicht für alle Beteiligten.