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Und darum geht's in unserer Geschichte:
Graf Raymund, ein alter Junggeselle, lebt wie
einer seiner Bauern auf Burg Peylenstein. Als
seine verwitwete und verkrachte Schwester
wieder zu ihm zieht, versucht sie, das Leben
etwas gräflicher zu gestalten. Doch bevor sie
etwas erreichen kann, überschlagen sich die
Ereignisse auf Burg Peylenstein. Nach und nach
treffen alle noch lebenden Peylensteiner aus der
ganzen Welt ein. Zuerst ist es die verwaiste
Großnichte Anna, dann kommen die schottischen
Vettern McDonald und McDagobert und schließ-
lich sogar der russische Cousin Graf Igor. Es
scheint ein echtes Familientreffen zu werden,
genau das, was der Graf am meisten fürchtet. In
der Familienchronik steht nämlich eine Beschrei-
bung, wie das Geschlecht der Peylensteiner zu
Ende geht, und Vieles deutet darauf hin, dass es
nun so weit ist. Der Doktor und der Butler spielen
eine undurchsichtige Rolle - wissen sie mehr als
die anderen? Von all den Sorgen der gräflichen
Familie lassen sich die Köchinnen Stasi und
Senzi am wenigsten beeindrucken. Sie tun ihre
Arbeit (oder auch nicht) und im übrigen wachen
sie eifersüchtig darüber, dass keine zu viel tun
muss.
Und weil es ein Märchen ist, kommt die Lösung
nicht auf dem natürlichen Weg - die Schloss-
gespenster wissen über alles Bescheid und
sorgen dafür, dass auf Peylenstein wieder Ruhe
und Ordnung einkehren.
An
alle
Lateiner
und
an
alle
die
es
werden
wollen:
Übersetzungen,
und
seien
sie
noch
so
frei,
sind
unmöglich.
Unser
Stück
hat
auch
nichts
zu
tun
mit
der
Medusa
der
griechischen
Mythologie.
Obwohl
-
Medusa
wurde
in
der
Sage
von
Perseus
enthauptet
-
und
eine
geköpfte
Frau
spielt
auch
eine
Rolle
in
unserem
Märchenspektakel
(also
doch
Medusa?).
Sicher
ist
aber,
dass
das
Wort
omega
weder
etwas
zu
tun
hat
mit
dem
lateinischen
Wort
noch
mit
der
gleichen
Automarke
von
Opel.
Die
Auflösung
ist
viel
einfacher:
In
einem
Märchen
wird
gezaubert
und
die
alten
Zaubersprüche „Abrakadabra, Hokuspokus und Simsalabim" haben ausgedient. Also musste ein neuer her.