„Da Pfenningfuchser“ ist wieder eine Komödie aus der Feder von Peter Landstorfer. Von ihm waren
schon einige unserer erfolgreichsten Inszenierungen - offenbar passt er gut zu uns!
Man braucht sich nur zu erinnern an „A Kufer“ oder „Da Schippedupfer“.
Zum Inhalt
Der Bertl Huber (Andy Hackl) besitzt einen
ansehnlichen Hof und seine Einnahmen
fließen. Trotzdem gönnt er sich nichts und
natürlich leben auch die Menschen in
seiner Umgebung nicht im Überfluss. Ob
es die Hauserin Marie (Lisbeth Weiß) oder
der Knecht Franzl (Markus Kieninger) ist
oder die Mägde Frieda (Anja Spannbauer)
und Gretl (Eva Weiß), jeder muss sich der
Sparsamkeit des Bauern fügen. Natürlich
gönnt er auch der Bank nichts (ob er da-
mals schon die Bankenpleite voraus-
ahnte?) und so kann Sparkassenleiter
Gernot Nigl (Walter Kremsreiter) auch kein
Konto für ihn eröffnen. Der Huber Bertl will
halt ständig sein Geld sehen- schließlich
ist das ja seine ganze Freude. Selbst sein
bester Freund (Max Duschl) kann ihn nicht
verstehen, denn aus seiner Sicht könnte
sich der Bertl doch ein ganz anderes
Leben leisten. Auch die Zwagerin, eine in
die Jahre gekommene Nachbarin (Tanja
Eisner) schafft es nicht, den Bertl von
ihren Reizen zu überzeugen. Viel Geduld
muss jeder aufbringen, der Geschäfte mit
ihm machen muss, so auch der Bader
Wagner Wigg (Hans Grimbs). Erst recht
geduldig muss man sein, wenn man von
ihm eine Spende will. Das erlebt
Schwester Gibmera vom Waisenhaus
(Sonja Fenzl) oft, aber sie lässt trotzdem
nicht locker.
Aber es kommt, wie es in einer Komödie
eben kommen muss: Auch der größte
Geizhals muss einmal einsehen, dass
Geld nicht alles im Leben ist.