Die Falsche im Arm
Zum Inhalt
Toni ist ein einfacher und armer Schneidergeselle,
sein einziger Besitz ist eine Wiese, die sich schon
seit Generationen in Familienbesitz befindet und die
er deshalb nicht verkaufen will. Da kommt es seiner
Frau Gerda gerade recht, dass sie ein Grundstück
erben soll. Die Erbschaft ist jedoch an eine Bedin-
gung gebunden: Gerda muss glücklich verheiratet
sein und in. guten Verhältnissen leben. Kurz ent-
schlossen macht sie im Antwortschreiben an den
Notar aus ihrem Toni einen Schneiderfabrikanten.
Als sich nun eine Frau Hofer im Auftrag des Notars
zur Kontrolle ihrer Lebensverhältnisse ankündigt, ist
die Verwirrung groß. Schnell werden die Freundin
Sabine und der Freund Max als Hausmädchen bzw.
Butler engagiert. Doch der Zufall will es, dass Frau
Hofer gerade in dem Moment erscheint, als sich
Gerda bei Mai für seine Hilfe mit einer Umarmung
bedankt und Toni den Butlerfrack für Max vorführen
will. Es bleibt nun nichts anderes übrig, als diesen
Rollentausch vor Frau Hofer fortzuführen. Zunächst
scheint aber alles nach Plan zu gehen, Toni spielt,
zwar widerwillig, aber sehr überzeugend, seinen
eigenen Butler, ist aber auf Max wütend, da diesen
ihn bei seiner Frau Gerda als Ehemann so gut ver-
tritt. Doch als nun auch noch das „Hausmädchen“
Sabine für die Dame des Hauses gehalten wird und
sich in den Armen von „Butler" Toni wiederfindet, ist
das Chaos perfekt. Letztendlich wird die Situation
gerettet und Toni und Gerda kommen zu einem
hervorragenden Immobiliengeschäft.