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  „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, 
  wenn es dem Nachbarn nicht gefällt". So oder so 
  ähnlich könnte das Motto lauten, unter dem „Wia 
  grad der Wind waht" steht.
  Da ist einerseits der alt eingesessene Gastwirt 
  Martin Gamsreiter (Max Duschl), der zusammen 
  mit seiner Tante Walli (Helga Lorenz) und seinem 
  Onkel Wastl (Mundl Angerer) in unmittelbarer 
  Nachbarschaft zu Isolde Brammler (Olga Krems-
  reiter) seine Gastwirtschaft betreibt. Und diese 
  Nachbarin, die erst vor kurzer Zeit das Nachbar-
  anwesen von der Maklerin Luise Zirner (Tanja 
  Eisner) gekauft hat, ist nun überhaupt nicht ein-
  verstanden mit den Gepflogenheiten auf dem 
  Lande. Von wegen ruhiges Landleben: Da stört 
  der Gockel und die Kirchenglocken überschreiten 
  die erlaubten Dezibel.
  Trotz der Gegensätze zwischen Stadt- und Land-
  menschen, die bei der älteren Generation das 
  Zusammenleben erschweren, finden Isoldes Sohn 
  (Markus Kinninger) und Martins Tochter (Lisa 
  Spindler), dass sich genau diese Gegensätze 
  auch anziehen können und sogar der ständige 
  Begleiter von Isolde, der Herr Theo (Werner 
  Waldbach) findet Gefallen an der Wirtsköchin 
  (Lisbeth Weiß).
  Was tun, oder: Wie werde ich einen unliebsamen 
  Nachbarn los? Für solche Situationen gibt es in 
  unserem Dorf einen Retter: den Mesner Toni 
  Kleckserl (Andy Hackl). Dank seiner überbor-
  denden Fantasie und seinem großen technischen 
  Erfindungsgeist sollte es doch möglich sein, Isolde 
  Brammler wieder zu vertreiben.
 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
  Zwei Urgesteine feiern mit diesem Theater ihr Bühnenjubiläum:
  Mundl Angerer steht nun seit 60 Jahren in Jandelsbrunn auf der Bühne
  und erfreut das Publikum mit seiner spitzbübischen Art.
  Olga Kremsreiter hatte ihr Debüt 1968 und überzeugt seither in den
  verschiedensten Rollen - incl. als Dame aus der Stadt - wie in diesem Jahr.
 
 