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Hoit di du da raus, Aloysius
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Der Bauer Toni (Walter Kremsreiter) lebt alleine mit der Haushälterin Betti (Lisbeth Weiß) auf seinem Bauernhof. Nachdem ihn seine Freundin sitzen lassen hat, will er auf seinem Hof keine fremde Frau mehr sehen. Er kümmert sich nicht mehr um sein Vieh und die angeblich verletzte Betti schafft auch nicht alles alleine. Zum Glück hält sein Freund und Nachbar Markus (Thomas Wilhelm) noch zu ihm, der wenigstens die Tiere versorgt. Die neugierige Nachbarin Kathi (Christina Schano) trägt zwar jeden Tratsch ins und aus dem Haus, unterstützt Betti aber auch, indem sie ihr die Einkäufe erledigt und die junge Paula (Eva Weiß) als Haushaltshilfe auf den Hof bringen will. Aber das passt dem Toni überhaupt nicht. Nur Bertl (Maxi Bauer), einen Studenten, der einen Ferienjob sucht, akzeptiert er notgedrungen als Hilfe. Der Großbauer Hintermoser (Hans Grimbs) versucht, die Situation auszunutzen und ihm Haus und Hof abzuluchsen, um einen Golfplatz zu bauen. Dabei soll ihm eine Hochzeit seiner übrig gebliebenen Tochter Franziska (Anja Spannbauer) mit Toni nur recht sein. Die Lage verschlechtert sich von Tag zu Tag, scheint sogar aussichtslos zu werden, der Bauer trinkt nur noch und kümmert sich um nichts. Wieder einmal im Delirium, sieht er plötzlich eine Gestalt in einem weißen Nachthemd. Es ist Aloysius (Andy Hackl), sein Schutzengel, den nur der Toni hören und sehen kann. Wenn er es schon nicht geschafft hat, der bayerischen Regierung Gottes Ratschluss zu vermitteln, dann soll er wenigstens den Toni auf den rechten Weg führen, lautete der „göttliche“ Befehl. Als die Pfarrerköchin Resi (Gabi Wilhelm), eine „geweichte“ Person, von dem angeblichen „Geist“ erfährt, leitet sie mit dem Mesner Xaver (Markus Kinninger) gleich die notwendigen Schritte ein.
Nach dem Stück „Ein Engel namens Blasius“